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Erhöhte Terrorgefahr während des Fastenmonats Ramadan - Pakistan

AsienPakistancountrywide
  • Kategorie
    Terrorismus
  • Status
    aktiv
  • Update no
    1
  • Zeit Ereignis (UTC)
    2022-03-30 16:50
  • Zeit Ereignis (lokal)
    2022-03-30 21:50
  • Letztes Update (UTC)
    2022-04-01 13:33
Update 01.04.2022: Aufgrund der erhöhten Gefahr von extremistischen Anschlägen warnen deutsche Behörden am Freitag (01.04.) vor Reisen in die Provinzen Khyber-Pakhtunkhwa und Belutschistan, einschließlich der Provinzhauptstadt Quetta. Zudem unterstreicht das Auswärtige Amt die landesweite Gefahr von Terroranschlägen, auch in den Großstädten Islamabad, Lahore, Karachi, Multan und Rawalpindi, vor allem während der Freitagsgebete sowie an Feiertagen. Den Angaben zufolge können Demonstrationen, die derzeit aufgrund politischer Unruhen vermehrt stattfinden, ebenfalls Ziel von Anschlägen sein.
Auswärtiges Amt

30.03.2022: Am Mittwoch (30.03.) verkündete ein Sprecher der radikalislamischen Terrororganisation Tehrik-i-Taliban Pakistan (TTP) eine Offensive gegen Einheiten und Einrichtungen der staatlichen Sicherheitskräfte im Grenzgebiet zum Nachbarland Afghanistan während des Fastenmonats Ramadan. Dem Sprecher der Terrororganisation zufolge muss mit Überfällen auf Einrichtungen und Patrouillen der Sicherheitskräfte sowie mit Sprengstoff- und Selbstmordanschlägen gerechnet werden. Auch den Sicherheitsbehörden nahestehende Personen und Einrichtungen sind demnach Ziel der Offensive.
Es ist mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen und mit Operationen von Sicherheitskräften zu rechnen. Während Festnahmen von Terrorverdächtigen kann es zu bewaffneten Zusammenstößen kommen. Reisende sollten besondere Vorsicht walten lassen, Operationen von Sicherheitskräften weiträumig meiden und Anweisungen der Sicherheitskräfte befolgen.
AFP
BESbswy